Freitag, 13.09.2013,19:30 Uhr/Kunstrasen/Flutlicht-TönniesArena
TuS Viktoria Rietberg - FSV Rot-Weiss Teichröda 1:3 (1:0)
Anlässlich unseres Trainingslagers, welches in diesem Jahr einer langen Vorbereitung bedurfte,
aber am Ende doch für alle unvergesslich bleibt, spielten die Oldies des FSV beim gastgebenden
TuS Victoria Rietberg.
Alleine die Tatsache, in einem so wunderbaren Stadion wie die Tönnies-Arena auf Kunstrasen
und Flutlich zu spielen, war für alle Spieler doch nichts Alltägliches. Nach einer Führung durch
das Stadiongelände konnte es dann auch losgehen. Schon der Spielbeginn zeigte sich auf beiden
Seiten, dass es recht ausgeglichen zuging. Beide Teams ließen gut den Ball laufen und konnten sich
die ein oder andere Torchance erarbeiten. Den ersten Riesen hatte Jan Liebchen in der 6’ , aber er
konnte nach guter Vorarbeit von B.Bob den Ball nicht im Tor unterbringen. Weiter ging es in der 14’
mit einem Kopfball der Rietberger knapp über das Tor. Doch dann doch das 1:0 für den Gastgeber,
nach einem Ballverlust im Mittelfeld durch R.Fischer taucht ein Spieler frei vor M.Winkler auf und
kann flach ins Eck zur Führung einschieben. Bis zur Pause gab es noch einige Möglichkeiten zum
Ausgleich wie durch J.Liebchen sowie 2 mal M.Kämmer mit Freistößen (einer an den Pfosten) und
noch mal B.Bob frei vorm Tor konnten jedoch den verdienten Ausgleich nicht erzielen.
Nach der Pause schlug dann die große Stunde des Bernhard Bob. Mit einem satten Schuß in der 42’
unter Latte, sowie 2 weiteren schlitzohrigen Treffern in der 70’ und 78’ erzielte er einen lupenreinen
Hattrick zum am Ende doch verdienten Sieg des FSV.
Nach dem Abpfiff waren sich alle einig: Es war ein super Erlebnis hier zu spielen, es ging auf beiden
Seiten fair und freundschaftlich zu. Gleich nach dem Spiel freuten sich alle auf die Einladung des
Gastgebers in ihre Sportanlage noch einige Superstunden bei Bier und Bratwurst zu verbringen.
Lustige Lieder wurden gesungen und nicht nur über Fußball diskutiert. Der Dank aller mitgereisten
Fußballer des FSV geht an dieser Stelle an den gastgebenden TuS Viktoria Rietberg um Präsident Guido,
sowie seinen tollem Helfern am Sportplatz. Doch jeder Abend geht ein mal zu Ende. Wenn alles klappt,
hoffen die Kicker des FSV 2014 auch einmal Gastgeber für unsere Freunde aus Rietberg zu sein.
Abschließend möchten sich alle mitgereisten Kicker des Trainingslagers 2013 natürlich bei
Karl-Heinz Kirchner und seiner Kerstin für die super Organisation aller Tage recht herzlich bedanken.
Ein ausführlicher Bericht über alle „Sportlichen Aktivitäten“ folgt in den nächsten Tagen.
Euer Präsi Frank“Franz“ Schneider
Teichröda spielte in der TönniesArena mit:
Oben links:
Trainer U.Schumacher,B.Bob,F.Schneider,U.Hauspurg,M.Günsche,
K.-H.Kirchner,S.Wolf,U.Baumann,R.Fischer
Unten links:
M.Kämmer,A.Eberhardt,F.Rothe,J.Liebchen,M.Winkler,B.Kämmer
P.Pfenzig und E.Spier
FSV Rot-Weiss Teichröda – SV Tonndorf 5:1 (3:1)
Nach Holperstart Kantersieg gegen Tonndorf
Dank des kurzfristigen Einsatzes von Uwe Schmidt als Schiedsrichter, konnte letzten Freitag die Begegnung gegen unsere
Gäste aus Tonndorf pünktlich angestoßen werden. Nach einem holprigen Start durch ein frühes Gegentor und fehlender
Zuordnung im Spielaufbau, fanden die Spieler von Trainer Uwe Schumacher schnell wieder zu ihrem Spiel. Hochkarätige
Chancen, wie in der 12.min durch Bob wurden fahrlässig ausgelassen und bestärkten die Gäste in ihrer forschen Spielweise.
Das Mittelfeld beherrschte zu diesem Zeitpunkt der Partie klar die Mannschaft aus Tonndorf. Aber der Ausgleich durch
„Bobby“ Bob in der 17.min wirkte wie eine Initialzündung und die Rot-Weissen besannen sich wieder auf ihre Stärken und
übernahmen immer mehr die Kontrolle über das Spiel.
Torfolge:
3.min 0:1 Tonndorf
17.min 1:1 Bernhard Bob nach gelungenen Doppelpass mit Matthias Kämmer
21.min 2:1 Sandro Wolf mit Schuss aus 16m ins linke untere Eck
38.min 3:1 Ronald Ring im Nachschuss
60.min 4:1 Jan Liebchen nach schöner Einzelleistung
73.min 5:1 abermals „Janni“ Liebchen
So das war es für diese Woche und nächste Woche geht es zu unseren Freunden nach Bad Tennstedt/Ballhausen, wo uns wieder ein hartes Stück Arbeit erwarten wird.
Für Teichröda spielte:
M.Winkler(D.Wranik), R.Rascher, S.Wolf, M.Günsche, F.Rothe, U.Hauspurg, St.Zien, M.Kämmer, B.Bob, J.Liebchen, A.Streipert
Ersatz: U.Schumacher, St.Schindler, B.Kämmer, R.Fischer, R.Ring
D.Wranik
Uhlstädter SV AH – FSV Rot-Weiss Teichröda AH 2:7 (2:3)
Auswärtserfolg in Uhlstädt
Zu Beginn erst einmal einen recht herzlichen Dank an unsere Gastgeber. Aufgrund einer kurzfristigen Absage durch
die Mannschaft aus Lobenstein, drohte zum wiederholten Male die Absage eines Spieles in der Saison 2013. Blau-Weiss Uhlstädt
war sofort bereit einzuspringen und erwies sich als guter Gastgeber.
Wiedermal hatte der Wettergott ein rot-weißes Herz und so begann pünktlich um 18:30 Uhr bei sonnigen 26°C der Klassiker
zwischen Uhlstädt und Teichröda. Auch schon in den letzten Partien zeigte Teichröda eine engagierte Einstellung und auch
diesmal begann die Mannschaft von Schumacher kuragiert und diszipliniert. Von Anfang an ließ sie keinen Zweifel daran offen,
wer heute als Sieger vom Platz gehen wollte. Jedoch als es nach 22.min schon 3:0 für die Gäste aus Teichröda stand,
ging unerklärlicher Weise die Ordnung im guten Stellungspiel der Rot-Weissen für 15 Minuten verloren. Der Halbzeitstand
von 3:2 täuscht etwas über die klare Feldüberlegenheit von Teichröda hinweg. In der zweiten Hälfte hatten sich die Teichrödaer
wieder gefangen und bereits nach 8 Minuten war die Partie gelaufen. Ein Lattenschuss in der 66.Minute war die einzige
nennenswerte Möglichkeit für den Gastgeber, die sich zwar nie aufgaben, aber einfach keinen guten Tag hatten.
Torfolge:
7.min: 0:1 durch „Juso“ Kämmer
9.min: 0:2 durch „Bobby“ Bob
22.min: 0:3 durch „Bobby“ Bob
28.min: 1:3 durch Lauterbach
38.min: 2:3 durch Lauterbach
43.min: 2:4 „Janni“ Liebchen
48.min: 2:5 durch „Bobby“ Bob
52.min: 2:6 durch „Juso“ Kämmer
78.min: 2:7 durch Bernd Kämmer
Nächste Woche geht es dann gegen Königsee und auch dann freuen wir uns wieder auf ein anspruchsvolles und hoffentlich
erfolgreiches Spiel unserer Mannschaft.
Teichröda spielte mit:
Winkler(2.HZ: Wranik), R.Rascher, M.Günsche, R.Fischer, St.Zien, U.Hauspurg, S,Kämmer, M.Kämmer, B.Bob, B. Kämmer, J.Liebchen
Ersatz: A.Eberhardt, U.Schumacher, U.Baumann, A. Streipert
D.W.
FSV Rot-Weiss Teichröda – SV Blau-Weiß Büßleben 04 11:1 (4:1)
Kantersieg gegen Büßleben
Nach zwei fußballfreien Freitagen, war es diese Woche endlich wieder soweit und man freute sich auf einen schönen Fußballnachmittag.
Zu einem solchen Spiel kann man kaum etwas schreiben, da die Rot-Weissen fast nur spielten und das Tor ab der 20.Minute
nach Belieben trafen. Das 4:1 zur Halbzeit hätte aufgrund der Möglichkeiten schon viel höher ausfallen müssen. Büßleben kam
nur selten ins Spiel, konnte zwar einen Treffer erzielen, dieser kann aber nur als Ergebniskosmetik verstanden werden.
Bei herrlichem Wetter um die 20°C erlebten wieder zahlreiche Zuschauer einen interessanten und torreichen Fußballabend.
Trotz klaren Einbahnstraßenfußballs ab Minute Eins, dauerte es über zwanzig Minuten, bis der Torreigen eröffnet wurde.
Trotz drückender Überlegenheit, war es der Gast aus Büßleben, welcher das erste Tor der Partie schoss. Nach einem
Reaktionsfehler von Wranik flankt ein Büßlebener Spieler von der Torlinie in den 16er, wo Dirk Zöllners Schuss erst noch pariert
wurde, aber der Nachschuss aus 6 Metern im Teichrödaer Tor landete. Dies war abermals eine Initialzündung für
die Rot-Weissen Spieler, die nun loslegten wie die Feuerwehr. Es folgten nun Tore fast im Minutentakt. Büßleben kam nur
sporadisch zu vereinzelten Kontern und verlegten sich auf Selbige. An dieser Stelle muss man aber erwähnen, dass die Gäste
schon ersatzgeschwächt anreisten und durch unseren Gastspieler Steffen Zien ergänzt wurden. An dieser Stelle vielen
Dank an seine Bereitschaft, beim Gegner auszuhelfen. Herausragend aufgefallen sind diesen Freitag der Doppeltorschütze
Bernd Kämmer, der als Ergänzungsspieler einen Klasse Job ablieferte und durch seinen Einsatzwillen und Laufbereitschaft
überzeugte, aber auch Bernhard Bob mit seinem Dreierpack und „Oldie“ Rainer Rascher als letzter Mann sicherten den Erfolg
in dieser Höhe.
Im Ergebnis eine klare Angelegenheit, die so aber nächste Woche gegen Bad Lobenstein nicht zu erwarten ist. Bei dieser
Begegnung ist noch eine alte Rechnung aus der letzten Saison offen, als man auswärts mit 1:4 nach Hause geschickt wurde.
Noch einen Gruß an all unsere Urlauber in der Ferne und bis nächsten Freitag im Sportpark zu Teichröda.
Torfolge:
20.min 0:1 Dirk Zöllner
25.min 1:1 Bernhard Bob
32.min 2:1 Bernhard Bob
34.min 3:1 Bernd Kämmer
36.min 4:1 Jan Liebchen
55.min 5:1 Ronald Ring
62.min 6:1 Rainer Rascher (11m)
65.min 7:1 Andreas Streipert
68.min 8:1 Bernd Kämmer
71.min 9:1 Sandro Wolf
73.min 10:1 Jan Liebchen
78.min 11:1 Jan Liebchen
Teichröda spielte mit:
Wranik (2.HZ Winkler), R.Rascher, U.Hauspurg, M.Günsche, S.Wolf, M.Kämmer, B.Bob, St. Schindler,
A. Streipert, J.Liebchen, R.Ring,
Ersatz: A.Eberhardt, R.Fischer, U.Schumacher, B.Kämmer
D.Wranik
FSV Rot - Weiß Teichröda vs. Fortuna Großschwabhausen 9:1 (5:1)
Verdienter Heimsieg
Nach dem Sensationssieg der Vorwoche gegen den FC Carl - Zeiss Jena AH galt es dieses Spiel aus
den Köpfen zu bekommen, und sich auf die nächste Aufgabe zu konzentrieren.
Dies sah man den Aktionen der Rot - Weißen von Spielbeginn an. Durch kluge Raumaufteilung und
konzentriertes Passspiel hatte Teichröda in der Anfangsphase mehr Ballbesitz und kam schon in der
5. Min. zu einer Doppelchance, als ein Abwehrspieler der Gäste den Ball nach einem Freistoß von Streipert fast
ins eigene Tor beförderte und wenige Sekunden später Bob mit Fernschuß scheiterte.
Um so überraschender war es, dass die Fortuna gleich mit der 1. Chance in der 12. Min. durch einen
unhaltbaren Drehschuss aus 11 m zum 0:1 einschießen konnte.
Ganz wichtig in dieser Phase war, dass sich die Einheimischen den Faden nicht aus der Hand nehmen
ließen. So spiegelt sich der Spielverlauf auch recht schnell im Spielstand wieder. Torfolge wie folgt:
1:1 21.Min. Kopfball Bob nach Ecke Liebchen
2:1 22.Min. Abstauber Rothe
3:1 25.Min. Direktabnahme Ring nach Flanke Liebchen
4:1 28.Min. Ring nach Vorlage Liebchen
5:1 40.Min. S. Kämmer nach Torwartfehler
6:1 43.Min. Bob nach Ecke S. Kämmer
7:1 45.Min. Schmidt mit linker Innenseite in linke Ecke
8:1 55.Min. Baumann mit erstem Saisontor nach Torwartfehler im Spielaufbau
9:1 70.Min. Schmidt, der Torwart ausspielt und nur noch mit links einschieben muss
Erneut eine souveräne Leistung von Rot - Weiß Teichröda gegen tapfere Gäste aus Großschwabhausen.
Die Partie wurde sehr gut geleitet von Hermann Lauer von Teutonia Magdlos (Hessen).
Der FSV spielte mit: Winkler, Dorstewitz, Rascher, Eberhardt, Wolf, S. Kämmer, Rothe, Liebchen, Bob
Ring und Streipert
wurde ergänzt von: Schindler, Gieseler, Schmidt und Baumann
und gecoacht von: Schumacher
Herzlichen Dank auch wieder an die Crew vom Catering unter Leitung von Franz Schneider.
USch
Sportlicher Leckerbissen
FSV Rot - Weiß Teichröda AH - FC Carl Zeiss Jena AH 2 : 1 (2:1)
Mit dem FC Carl Zeiss Jena stellte sich die AH - Mannschaft des erfolgreichsten Thüringer Fußballvereins
erstmalig in Teichröda vor. Eindeutiger konnten die Rollen nicht verteilt sein. Auf der einen Seite eine aufstrebende
Universitätsstadt mit über 100.000 Einwohnern, auf der anderen Seite ein 300 Seelen - Dorf. Die Heimstätte des FCC
mit 13 Großfeldplätzen nebst Ernst-Abbe Stadion, die des FSV ein idyllisch gelegener Sportplatz. David gegen Goliath .
Beeindruckend auch die Bilanz der Jenaer. Von 786 Spielen seit 1951 konnten 517 gewonnen werden, 131 gingen unentschieden
aus, und nur 138 mal wurde verloren.
Auf Grund der Bedeutung des Spiels wurde erstmals ein Heimspiel des FSV in der Otz angekündigt. Ein vermeintlich schlechtes Omen,
da das Spiel durch einen Übermittlungsfehler der Redakteure falsch datiert wurde.
Doch auch dieser Schönheitsfehler im Vorfeld störte die Konzentration der Rot - Weißen nicht. Jeder ging mit dem Ziel ins Spiel, sich
vom scheinbar übermächtigen Gegner nicht abschlachten zu lassen. Die taktische Ausrichtung sah vor, die Jenaer schon in deren Hälfte
zu beschäftigen und gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Dies gelang zunächst beeindruckend und die Einsatzbereitschaft und der
Wille aller Spieler schien Berge zu versetzen. Dies begann im Tor mit einem Sicherheit ausstrahlenden Winkler, setze sich fort über einen
schlagsicheren Gieseler, der sich auf seine Nebenleute Günsche und Fischer jederzeit verlassen konnte. Die Perle war jedoch die Doppelsechs
mit M. Kämmer und S. Wolf, die dominant in der Balleroberung und präzise im schnellen Umkehrspiel immer wieder die Räume nutzten, die
St. Kämmer und Schmidt durch Halten der Außenbahnen innen eröffneten. Seine ganze Erfahrung und Übersicht im Spielaufbau nutzte
auch Rothe, der beide Spitzen Streipert und Liebchen immer wieder gut einsetzte beziehungsweise für Rhythmuswechsel im Mittelfeld sorgte.
Alles zusammen führte zu 30 ganz starken Minuten, die die Jenaer sichtlich beindruckten. Deren schnelles Kurzpassspiel kam überhaupt nicht
zum Tragen, da Teichröda immer wieder geschickt die Räume zustellte und in der gefährlichen Zone konsequent gegen den Mann spielte.
Beim Führungstreffer der Rot Weißen durch Liebchen nach Zuspiel von Schmidt in der 10. Min unterstützte auch noch der Jenaer Torwart,
der beim Fernschuß sich überraschen ließ. Mit zunehmender Spielzeit wuchs das Selbstbewusstsein der FSV Spieler .
Folgerichtig erzielte die linke Angriffsseite nach erfolgreichen Abschluss von Streipert in der 30 Min. das 2:0 .
Wie gefährlich und fußballerisch gut ausgebildet die Jenaer sind, sah man, als Teichröda kurz vor der Halbzeit sein Ordnung verlor. Promt fiel
der Anschluss zum 2:1 Pausenstand.
Überraschenderweise drückten die Gäste in der 2. Halbzeit nicht mit Macht auf den Ausgleich. Vom guten Spiel der Rot - Weißen vielleicht
schon ein wenig beeindruckt, mussten sie mit ansehen, wie sich Teichröda sich Chance um Chance erspielte, um den alten Abstand wieder
herzustellen.
Egal ob Liebchen in der 45. Min mit Nachschuß, der drüber ging, oder schönem Solo von M. Kämmer in der 50. Min, dessen Schuß aus 20 m
abgeblockt wurde, oder Direktabnahme Dorstewitz nach Ecke von St. Kämmer; die besseren Möglichkeiten lagen auf Seiten der
Gastgeber. In der Vorbereitung im Mittelfeld dabei immer wieder präsent Sandro Wolf, der im rot - weißen Trikot vielleicht sein bestes
Spiel machte.
Die Aufzählung der Chancen zeigt, dass auch die 2. Halbzeit, in der Schindler, Dorstewitz und Gastspieler Stark und Kirchhof aus Teichel
die Mannschaft verstärkten, ganz im Zeichen der Einheimischen stand.
Insgesamt eine beeindruckende Leistung , mit der man vorher nicht rechnen konnte. Ein verdienter Sieg gegen einen großen Gegner.
Doch allen sollte bewusst sein, das nächste Spiel geht wieder bei Null los, und der Sieg gegen den FC Carl Zeiss Jena hilft beim nächsten
Heimspiel gegen Fortuna Großschwabhausen natürlich gar nichts. Was bleibt, ist ein fußballerisches Highlight, welches vielleicht noch
mehr Zuschauer gesehen hätten, wenn den Otz - Redakteuren der Fauxpas nicht passiert wäre. Alle die dabei waren, werden den Tag
so schnell nicht vergessen.
Abschließend noch ein Dank an den Schiedsrichter M. Wolf, der das teilweise kampfbetonte Spiel jederzeit im Griff hatte.
USch
FSV Rot-Weiss Teichröda – SV Stahl Unterwellenborn 1:3 (0:1)
Bei angenehmen und sonnigen 22°C waren diesen Freitag die Spieler aus Unterwellenborn zu Gast. Trotz Tanzfest hatten
wieder einige Zuschauer den Weg in den Sportpark Teichröda gefunden und erwarteten mit Spannung den Anpfiff der Partie.
Geleitet wurde diese durch unseren „Langen“ Marko Wolf und dieser pfiff auch pünktlich um 18:30 Uhr an. Aufgestellt wurde
die Gastgebermannschaft durch „DJ“ Günsche, welcher den urlaubsbedingt abwesenden Uwe Schumacher ersetzte.
Gleich von Beginn an, zeigten die Gäste eine konzentrierte und abgeklärte Spielweise auf. Schon nach drei Minuten wurde der
Teichrödaer Keeper geprüft, wenn auch hier noch durch einen Kopfball ins untere Eck, des eigenen Abwehrspielers „Sande“ Wolf.
Eine Minute später marschierte Gastspieler Thomas Schumacher ab der Mittellinie allein auf den Tormann zu, wird aber kurz vor
dem Abschluss noch gestört. In der 10. Minute prüft „Juso“ Kämmer die Haltbarkeit des Kastens und setzt einen 25m Kracher
ans Lattengebälk. U-Born bleibt aber stets gefährlich und lässt den Ball gut durch seine eigenen Reihen laufen. Möglichkeiten der
Gastgeber ergaben sie meist nur durch individuelle Fehler der Gäste und selten durch eigene Kombinationen. Ausnahme in der
12.Spielminute, „Janni“ Liebchen, unser heutiges Geburtstagskind, setzt sich auf der linken Seite schön durch und flankt scharf
in den Strafraum, dort verpasst haarscharf Bernd Kämmer das 1:0. Fortan entwickelte sich eine ruhiger Phase, die von viel
Mittelfeldspiel geprägt wurde, aber wenige Möglichkeiten auf beiden Seite zuließ. Wie aus dem Nichts das 0:1. Bis zu diesem
Zeitpunkt schaffte es die Teichrödaer Hintermannschaft die gefährlichen Weitschüsse der U-Borner abzublocken und gänzlich
zu verhindern. Ein flacher Weitschuss durch die Nr.12 der Gäste, ließ Wranik geschlagen zurück. Der verdiente Führungstreffer
für Unterwellenborn. Schumacher hat kurz vor der Pause noch die Chance zum Ausgleich, aber sein Linksschuss wird vom Keeper
mit der Faust abgewehrt. Wie schon beschrieben hatte die Heimmannschaft mehr Möglichkeiten, aber das Spiel bestimmten
die Gäste, die Gegner und Ball geschickt laufen ließen. Halbzeit…
Keine zwei Minuten in Hälfte 2 gespielt und schon stand es 2:0...(Was für ein Wortspiel!) Und auch das nächste Tor der
Unterwellenborner wurde durch einen Abwehrfehler begünstigt. Ali Eberhardt verschätzt sich etwas bei einer Hereingabe in den
Strafraum und der hinter ihm postierte Angreifer kann sich die Ecke zum Einschieben aussuchen… 3:0. Doch Teichröda gab sich
nicht auf. Der Gast aus U-Born spielte zwar weiter den besseren Fußball, aber die Spieler von Rot-Weiss kamen des Öfteren zu
guten Gelegenheiten, wie durch „Atze“ Rothe, einen Klasse Freistoß von Janni Liebchen. Die Partie wurde nun etwas ruppiger,
durch ein paar unschöne Szenen eines U-Born‘er Spielers, welcher, nach einer verdienten gelben Karte, sicherheitshalber
ausgewechselt wurde. In der 61.Minute gelang „Bobby“ Bob, nach sehenswertem Zuspiel von Schumacher der 1:3 Anschlusstreffer.
Ganz Teichröda, wie auch die Zuschauer witterten noch einmal Morgenluft, aber bis auf eine Großchance durch Bob in der
78.Minute kam nichts Zählbares mehr heraus.
Letztendlich gewinnt Unterwellenborn hochverdient und Teichröda machte einfach zu wenig aus ihren Möglichkeiten.
Die Schlussoffensive kam leider auch etwas zu spät und so freuen wir uns alle auf die Begegnung in der nächsten Woche
gegen die Alten Herren von FC Carl Zeiss Jena!!! Bis dahin…
Teichröda spielte mit:
Wranik, U.Mohring, M.Günsche, R.Fischer, U.Hauspurg, St.Kämmer, S.Wolf, F.Rothe, J.Liebchen, B.Kämmer, Th.Schumacher
Ersatz: B.Bob, F.Schneider, H.Dorstewitz, A.Eberhardt
D.W.
FSV Rot Weiß Teichröda - Bad Tennstedt / Ballhausen 4:0 Ü 35 ( 2:0)
Zu Beginn des heutigen Berichts geht zunächst mal ein dickes Dankeschön an all die fleißigen
Helfer, ohne die die legendären Heimspiele des FSV Rot - Weiß überhaupt nicht möglich wären.
Zuallererst muß man an dieser Stelle Präsident Frank Schneider nennen, der in aufopferungsvoller
Arbeit unter der Woche den Rasen wieder in prächtigen Zustand versetzte. Sehr hilfreich zur Seite
stand ihm in den letzten Wochen dabei Andrè Kirchner, dem ebenfalls unser Dank gebührt.
Beide Namen stehen nur stellvertretend für all die fleißigen Hände, egal ob am Ausschank oder am Grill,
ohne die diese Freitagabende nicht möglich wären.
HERZLICHEN DANK AN ALLE IM NAMEN DES VORSTANDES DES FSV !
Mit der Spielgemeinschaft aus Bad Tennstedt und Ballhausen gab wie erwartet eine körperlich robuste Mannschaft ihre
Visitenkarte im schönsten Dorf der Welt ab. Der Vertreter aus dem Unstrut-Hainich-Kreis begegnet den Rot - Weißen stets
auf Augenhöhe und besiegte die Teichrödaer im letzen Jahr in Ballhausen auch verdientermaßen mit 2:0.
Die Erinnerungen waren bei den Einheimischen noch recht präsent; war es doch ein Spiel, wo Teichröda noch stundenlang
hätte spielen können, ohne ein eigenes Tor zu erzielen. So zumindest der damalige Eindruck.
Entsprechend konzentriert ging man im Unterschied zur Vorwoche, als man 20 min zum Warmwerden brauchte,
diesmal von Anfang an zu Werke. Die ersten Chance ging auf das Konto von Marko Günsche mit einem Pfostenschuß
nach Freistoß aus 23 m in der 5 min, ehe Uwe Schmidt in der 8 min knapp vorbei schoß ebenso wie Ronald Ring,
der in der 23min nach schönem Zuspiel von Ronny Fischer knapp verzog. Quasi eine Ammelstädter Koproduktion.
Zusammen mit dem letzten Aufeinandertreffen im Herbst waren es mittlerweile über 100 min, dass kein Teichrödaer
gegen Tennstadt/Balhausen traf. Nach 25 min fiel dann das verdiente 1:0 für die Gastgeber, aber wieder war
kein FSV Spieler der Torschütze. Nach staffer Eingabe des aus dem Urlaub zurück gekehrten Jan Liebchen beförderte
ein gegnerischer Abwehrspieler den Ball ins eigene Netz.
Nunmehr war der Bann gebrochen. Drei Minuten später ging es zu wie beim Flipper: mehrere Schußversuche von
Uwe Baumann und Andreas Streipert konnte der gute Torhüter noch abwehren; gegen den 4. Nachschuß von unserem
Janni war er dann machtlos. Spielstand zur Pause 2:0 .
Gleich nach Wiederbeginn Großchance für Juso Kämmer, dessen Fernschuß mit linker Klebe der Torwart nur vor die
Füße von Uwe Baumann abwehren kann. Dieser will direkt vollenden und ist dabei wahrscheinlich gedanklich schon
beim Torjubel. Sein Schuß aus 4 m landet in den Armen des tapferen Hüters. Der allerdings macht in der 46 min
seinen einzigsten Fehler, den Ronald Ring durch entschlossenen Nachsetzen prompt mit dem 3:0 bestraft.
Nach Foulspiel an Jan Liebchen im Strafraum dann in der 59 min die Elfmeterchance für Kämmer zur endgültigen
Entscheidung. Leider ging sein Schuß über das Tor, was unseren ehrgeizigen Juso nur noch zusätzlich motivierte.
Nach schönem Zuspiel von Liebchen traf er mit sattem Linksschuß zum 4:0.
Ein dickes Lob an dieser Stelle an unsere Freunde aus Tennstedt / Balhausen, die trotz hohem Rückstandes sich nicht
aufgaben, und in der Folge sich auch eine Reihe von dicken Chancen erarbeiteten. Mehrfach konnte sich nun der einen
sehr sicheren Eindruck ausstrahlende Schnieps Winkler mit Glanzparaden auszeichnen. Erst lenkte er mit langem Arm
nach schöner Flugeinlage den Ball am Pfosten vorbei, dann war er nach einem Konter der Gäste auf seinem Posten.
So hatte er in dieser Phase einen hohen Anteil, dass die Null immer noch stand.
Aber auch Teichröda gab im Angriff noch mal eine Antwort. Beim Lattenknaller von Sandro Wolf lag das 5:0 in der Luft.
Kurz vor Ultimo noch einmal ein schulmäßiger Angriff der Gäste. Der Ehrentreffer blieb auch diesmal versagt, da der
Ball knapp daneben ging. So blieb es Uwe Schmidt vorbehalten, kurz vor dem Abpfiff aus 20 m den letzten Schuß abzugeben.
Dieser ging in die kurze Ecke, sodass sich der Torwart noch mal auszeichnen konnte. Die lange Ecke wäre wohl
erfolgversprechender gewesen.
Insgesamt zeigten die Rot - Weißen eine gute Vorstellung gegen einen robusten, aber jederzeit fairen Gegner, sodass
der gute Schiri Marko Wolf mit der Leitung der Partie zu keiner Zeit Probleme hatte. Viele im weiten Rund hätten jedoch
den sympathischen Gästen zumindest dem Ehrentreffer gegönnt.
Rot Weiß trat an mit Winkler, Rascher, Günsche, Fischer, S.Wolf, St.Kämmer, Liebchen, Schmidt, Rothe, Streipert, Ring,
Eberhardt, Hauspurg, Baumann, Dorstewitz und wurden gecoacht von Uwe Schumacher.
USch
FSV Rot-Weiss Teichröda – Uhlstädter SV AH 3:2 (2:1)
Spannendes Duell auf Augenhöhe
Letzten Freitag kam es im Sportpark Teichröda wiedermal zu einem Klassiker, als der Uhlstädter SV bei den
Rot-Weissen zu Gast war. Bei herrlichen, passend zum kalendarischen Sommeranfang, warmen Temperaturen,
freuten sich zahlreiche Gäste auf eine unterhaltsame Begegnung und wurden nicht enttäuscht.
Unter der Leitung von Marko Wolf, der als Schiedsrichter einsprang, wurde um 18:35 Uhr angestoßen.
10 Minuten versuchten beide Mannschaften ihren Faden zu finden. Viele Pässe in den Raum, schlechte
Zuordnungen zum Gegner, abermals suchten die Rot-Weissen in den ersten Minuten des Spieles ihre Ordnung.
Aber auch der Rivale aus Uhlstädt kam nicht gleich ins Spiel und verlor viele Bälle gleich in der Vorwärtsbewegung.
Doch der Mann der normalerweise erst in der zweiten Hälfte richtig auf Touren kommt, sollte es in dieser
Woche richten. Nach einem schönen Solo über den halben Platz, mehrere Gegenspieler wurden stehen gelassen,
schließt Ronald Ring von links außen ab und versenkt die Kugel am rechten Pfosten des Uhlstädter Tores.
1:0 für die Hausherren, die zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend die Besseren waren. Von nun an entwickelte
sich eine ansehnliche, von beiden Seiten stets fair geführte Partie, sodass Referee Wolf nicht oft einschreiten
musste. Einzig ein nicht gegebener Elfmeter, nach Foul an Ring, hätte durchaus einen Pfiff verdient gehabt.
Teichröda hatte an Ballbesitz mehr vom Spiel, aber Uhlstädt versteckte sich nicht. Immer wieder kamen
die Gäste gefährlich vors Tor von Wranik, einzig am Abschluss haperte es. 20.min: Uhlstädt spielte sich
am gegnerischen Strafraum gefährlich hin und her, da kommt die Kugel zu dem freistehenden Lemser,
dieser hatte genügend Zeit und schließt mit einer Körpertäuschung und straffem Schuss links unten ab.
Ausgleich und nicht unverdient…
Schon vier Minuten später hatten die Uhlstädter eine weitere Möglichkeit durch einen Weitschuss, welcher
4aber knapp vorbei ging. Peter Pfenzig machte es 3 Minuten später besser, keine 20 Sekunden auf dem Platz,
setzt er sich auf der Außenseite durch und bringt einen Ball scharf in den Strafraum, dort versucht ein
Gegenspieler noch mit der Hand zu klären, aber die Kugel findet ihren Weg ins Tor.. wieder Führung für
den Gastgeber. Teichröda hat im Anschluss noch zwei weitere gute Chancen, kann diese aber leider nicht
verwerten. Halbzeit…
Nach der Pause kamen die Gäste besser zurück auf den Platz und kommen auch gleich gefährlich vors Tor.
Nach guten Zuspiel im Mittelfeld, kommt ein Uhlstädter Stürmer frei zum Abschuss, den ersten hält Wranik,
wehrt aber den Schuss ins Vorderfeld ab, den Nachschuss klärt „DJ“ Günsche auf der Linie. Dies hätte der
Ausgleich sein können, 10 Minuten später war es dann soweit. An der Grenze des 16er’s können die
Abwehrreihen des Gastgebers einen Abschluss nicht verhindern und die Bogenlampe landet im langen Eck.
Rascher versuchte noch mit seinem Körper den Einschlag zu verhindern, konnte den Ball aber nicht mehr
entscheidend ablenken.
Nun spielten beide Mannschaften mit offenen Visieren. Die Strukturen wurden aufgelöst und jeder drängte
energisch auf den Sieg. Ein Pfostenschuss von Pfenzig und eine 100%ige von Ring, die erst auf der Linie
gerettet wurde, hätten die Entscheidung bringen können.
Als sich schon alle mit dem Unentschieden abgefunden hatten,kam der quirlige Bernd Kämmer auf der linken
Seite durch, setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch und flankt entlang der Torauslinie scharf in den
Strafraum. Dort muss Uwe Schmidt nur noch den Ball über die Linie drücken, dass 3:2 für Rot-Weiss und
zugleich auch der Endstand.
Letztendlich wären alle, nach der spannenden und ausgeglichenen Partie, mit einem Unentschieden zufrieden
gewesen, aber die Hausherren hatten zum Schluss mehr entgegenzusetzen und wollten verbissener den Sieg.
So kann es weitergehen und wir freuen uns schon alle auf nächste Woche und dem Spiel gegen unsere Freunde
aus Bad Tennstedt-Ballhausen.
Teichröda spielte mit:
Wranik, Rascher, Fischer, Rothe, Gieseler, Günsche, Dorstewitz, Ring, S.Wolf, U.Schmidt,
Eberhardt, B.Kämmer, Pfenzig, Streipert,
D.W.
Witzleben - Teichröda (Ü 35) 0:5
In der Vergangenheit waren die Witzlebener für Teichröda immer ein unbequemer Gegner.
Die Chronik zeigt, dass Teichröda selbst in heimischen Gefilden gegen diese Mannschaft verloren hat.
Um so mehr war man gewarnt, den Kantersieg der Vorwoche nicht zu überschätzen.
Entsprechend konzentriert ging man von der ersten Minute an zu Werke.
Besonders über die starke linke Seite inszenierte man erfolgversprechende Angriffe. Dabei schaltete
sich M. Günsche immer wieder erfolgreich in die Angriffe ein und bildete mit dem wie immer emsigen
Liebchen eine gefährliche Doppelzange. Vater des 1:0 für Teichröda war jedoch B. Bob, der in vorderster Front
stark gegen den Ball spielte, platziert nach innen passte, wo der wiederum erfolgreiche Streipert keine Mühe hatte.
Das 2:0 kam dann über Stationen Günsche und Liebchen, der gefährlich nach innen flankte, wo der gegnerische
Verteidiger ins eigene Netz traf. Da weitere hochkaratige Chancen ungenutzt blieben, ging man mit einem
verdienten 2:0 in die Pause.
Die ersten 10 Minuten nach Wiederbeginn sollte Ronald Ring fast im Alleingang gestalten. Erst traf er sowohl in
der 42. min als auch in der 44. min bei 2 vielversprechenden Möglchkeiten nicht, um dann in der 50.min aus dem
Rückraum mit dem 3:0 die Vorentscheidung zu besorgen.
Mit der sicheren Führung im Rücken setzten die Rot - Weißen im 2. Durchgang ihre souveräne Vorstellung fort.
Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen, und man hatte Ball und Gegner gut im Griff, sodass der Sieg nicht
in Gefahr geriet.
Ausdruck der Überlegenheit waren 2 weitere Tore durch Liebchen zum Endstand von 5:0 für die Gäste.
Besonders erwähnenswert hierbei das letzte Tor mit einem Sonntagsschuß am Freitagabend in den rechten Winkel.
Insgesamt eine überzeugende Vorstellung, an die es im nächsten Heimspiel im alten Derby gegen den Uhlstädter SV
anzuschließen gilt.
Rot Weiß spielte mit: Winkler, Rascher, Gieseler, Günsche, Eberhardt, Wolf, Kämmer, Liebchen, Bob, Ring, Streipert,
Schumacher, Schmidt, Baumann
USch
FSV Rot-Weiss Teichröda – FSV Blau-Weiß 90 Stadtilm 10:1 (4:0)
Spektakulärer Heimsaisonstart für Teichröda
Da aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Wochen auch der Sportpark Rot-Weiss in Mitleidenschaft
gezogen wurde, musste das wöchentliche Training am letzten Montag ausfallen. Desweiteren sind auch immer
noch einige namhafte Spieler des FSV verletzt und stehen so Spielertrainer Uwe Schumacher noch nicht wieder
zur Verfügung. Nichtsdestotrotz stand auch diesen Freitag eine schlagkräftige Truppe auf dem Platz und wollte
zusammen mit ca. 100 Zuschauern, bei schönstem Wetter, einen erfolgreichen Heimspielstart erleben.
Nun aber zur Begegnung.
Stadtilm war in den Vergleichen der letzten Jahre stets ein ebenbürtiger Gegner, sie einmal ins Spiel kommen
zu lassen, galt es zu unterbinden, umso das eigene, schnelle Spiel umsetzen zu können. Gesagt- getan, von der
ersten Minute an, überzeugten die Gastgeber mit präzisen Passspiel und schnellem Umschalten. Ungenaue,
steile Pässe in die Spitze blieben die Ausnahme und auch in Drucksituationen wurde der Ball geschickt in den
eigenen Reihen gehalten und notfalls auch mal im Rückraum neu aufgebaut. In der ersten Phase des Spieles,
blieb den Gästen nichts anderes übrig, als zu versuchen, dass Kurzpassspiel der Rot-Weissen zu „knacken“,
was mitunter auch mit harten, aber nicht unfairen Mitteln versucht wurde. Der Schiedsrichter Kevin Dörnfeld,
hatte die Partie stets im Griff, lag aber mit der ein der anderen Regelauslegung des Rückpasses, zu Ende
des Spieles, etwas daneben. Schon in der ersten Minute hatten die Rot-Weissen eine vielversprechende Chance
durch Ronald Ring, jedoch vergibt dieser aus aussichtsreicher Position, mit einem viel zu hohen Abschluss.
Auch B.Bob soll es 5 Minuten später nicht besser ergehen, der alleinstehend vorm gegnerischen Keeper verzieht.
Und es soll nicht die letzte Möglichkeit bleiben, die Bob auslassen sollte. Erst Uwe Schmidt, mit einem wuchtigen
Kopfball und seinem ersten Saisontor, nach schöner Flanke von Andreas Streipert, lässt die zahlreichen Fans
am Spielfeldrand aufspringen. 1:0 für die Heimmannschaft. Es entwickelte sich nun ein Spiel mit zahlreichen
Möglichkeiten auf Seiten der Rot-Weissen, jedoch wurde gerade in den ersten 20.Minuten wiedermal zu viele
von den Selbigen liegengelassen, was schon des Öfteren in dieser Saison vom Gegner bitterbös bestraft wurde.
Jedoch nicht diese Mal. Innerhalb von zehn Minuten machten die Gastgeber das Spiel klar und erhöhten durch
Tore von Ring, Streipert und abermals Schmidt zu einer komfortablen 4:0 Führung und gingen aus mit diesem
Ergebnis in die Pause. Stadtilm kam in der ersten Halbzeit nur einmal gefährlich vors Tor, als ein Querpass vorm
Tor von Wranik abgelaufen wurde, jedoch ging der Schuss nur an den Pfosten und von dort in die Arme des
Teichrödaer Keepers.
Auch aufgrund des Ergebnisses konnte der Trainer von Teichröda die Ergänzungsspieler kräftig rotieren lassen und
so zu vielen Einsatzminuten bringen. Auch er selbst, nahm es sich nicht mal wieder eine paar Spielminuten zu „erhaschen“.
Die zweite Halbzeit begann furios für die Gäste und ließ kurz die Hoffnung neu aufblitzen. Streipert für Rainer Rascher
auf der Position des letzten Mannes eingesetzt, verschätzt sich bei einen Pass des Gegners und lässt diesen durch,
der gegnerische Stürmer ist sofort zur Stelle, schnappt sich den Ball und lässt Wranik mit einem gekonnten
Heber ins lange Ecke keine Möglichkeit. Nur noch 1:4 aus Sicht der der Gäste. Wer jetzt noch eine Aufholschlacht durch Stadtilm
hoffte, wurde schnell eines Besseren belehrt, Ring vollendetet nach einem Zuckerpass von „Juso“ Kämmer mit seinem
zweiten Treffer der Partie, zum 5:1. Die kommenden 20 Minuten, wurden von beiden Seiten etwas fahriger gestaltet,
Stadtilm musste dem ständigen kräftezehrenden Spiel der Gastgeber Tribut zollen und Rot-Weiss war aufgrund der
zahlreichen Wechsel etwas aus dem Spielfluss gekommen.
Dafür hatten es die letzten 15 Minuten des Spieles noch einmal in sich… 65.min: Ronald Ring schaut sich nach einem
schönen Pass von „Janni“ Liebchen den Torwart aus und überlistet ihn mit einer gekonnten Körpertäuschung zum 6:1
und schnürt so ein Dreierpack in diesem Spiel. Und dann ging es schnell, „Juso“ Kämmer zum 7:1, „Janni“ Liebchen mit
schönem Lupfer zum 8:1 und endlich wurden auch die Bemühungen von Bernhard Bob, mit seinem ersten Tor in diesem
Spiel zum 9:1 belohnt. Den Schlusspunkt setzte auch der Schütze des ersten Tores Uwe Schmidt, nach Flanke von
Frank Rothe zum 10:1 Endstand. Auch für ihn war es somit sein erster Dreierpack nach vielen Jahren beim FSV.
Letztlich ist festzuhalten ein wohlverdienter Sieg für die Heimmannschaft, jedoch täuscht das Ergebnis etwas über
das Leistungspotenzial des Gegners hinweg. Sie gaben in den 80 Minuten des Spieles nie auf und erwiesen sich
als faire Sportsmänner.
Nächste Woche geht es erst nochmal in die Fremde und zwar nach Witzleben. Auch dort hoffen wir die positive Serie
fortführen zu können. Bis nächste Freitag…
FSV spielte mit: Wranik, Rascher, Günsche, F.Rothe, S.Wolf, S.Kämmer, U.Schmidt, A.Streipert, J.Liebchen, R.Ring, B.Bob,
Ersatz: U.Schumacher, A.Eberhardt, U.Baumann
D.Wranik
FSV Gräfenroda - FSV Rot Weiß Teichröda 1 : 7 (1 : 2)
Rot Weiß in Blau Gelb wieder mit 7 Auswärtstoren
Nach dem erfolgreichen Auftritt der Vorwoche in Gehren reisten die Teichrödaer erneut in
den Ilmkreis. Zum ersten mal überhaupt war man Gast bei der Mannschaft von FSV Gräfenroda.
Landschaftlich zwar sehr reizvoll gelegen, spielte man auf dem Ausweichplatz, der stark an den holprigen
Rasen in Orlamünde erinnerte. Fleißige Leser dieser Seite wissen, daß die Teichrödaer an dieses Spiel keine
guten Erinnerungen haben.
Auch diesmal legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr. Der Sekundenzeiger hatte keine volle Umdrehung
gemacht, da brannte es schon lichterloh im Rot-Weiß - Strafraum. Zum Glück ging der Schuß daneben.
Wahrscheinlich hatten sich die Rot - Weißen nicht nur an die Platzverhältnisse zu gewöhnen, sondern auch an
die ungewöhnliche eigene blau - gelbe Spielkleidung.(siehe Foto) Ohne Spielerkleidung angereist trat man in den
Ausweichtrikots des Gastgebers an, die dieser freundlicherweise zur Verfügung stellte.
Für diese nette Geste der Gräfenrodaer möchte sich der FSV Teichröda an dieser Stelle nochmals herzlich bedanken.
Doch zurück zum Spiel. Der Warnschuß kam zur rechten Zeit. Von nun an spielte Rot Weiß konzentrierter und erzielte
folgerichtig das 0:1 durch Jan Liebchen. Eher überraschend der Ausgleich für die ehrgeizigen Gastgeber, die sich rechts
schön durchspielten und erfolgreich abschlossen. Noch vor der Pause konnte Teichröda, wiederum durch Liebchen,
den alten Abstand wieder herstellen. Der Gastgeber wechselte in Halbzeit 1 munter durch, was ein erstes Zeichen sein
sollte, dass die Gäste an diesem Tag die insgesamt größere Laufbereitschaft zeigten. Da weitere Möglichkeiten der
Rot- Weißen in blau und gelb durch U.Schmidt nach Hackentrick durch Ring, oder M.Günsche nach schöner Ecke durch
F. Rothe, sowie nach einem 40 m - Diagonalpass von St. Schindler in die Spitze ungenutzt blieben, ging man mit diesem
knappen Resultat in die Halbzeitpause.
Mit Beginn der 2. Halbzeit kamen A. Eberhardt, der die rechte Seite zumachen sollte, R. Fischer, der es mit dem stämmigen
Mittelstümer aus Gräfenroda zu tun hatte und im Sturm P.Pfenzig, der mit 2 Jokertoren die Gästeüberlegenheit nunmehr
auch zahlenmäßig zum Ausdruck brachte, nachdem R. Ring erstmalig einen 2-Toreabstand zum 1:3 herstellte.
Ein weiteres Tor durch S. Wolf nach eklatanten Torwartfehler schraubte das Ergebnis auf 1:6.
Das schönste Tor des Tages blieb allerdings H. Dorstewitz vorbehalten, der nach schulmäßiger Flanke von A.Eberhardt
den Ball mit dem Kopf in den Winkel beförderte.
Insgesamt hatte man den Eindruck, dass Teichröda, nachdem man den anfänglichen Widerstand der Gastgeber gebrochen
hatte, durch höheres Laufvermögen und durch besseres spielerisches Potential einen verdienten Auswärtssieg erkämpft hat.
Allerdings kann es einen komplett anderen Spielverlauf geben, wenn die erste Großchance für Gräfenroda in der
Anfangsphase genutzt worden wäre.
RWT trat an mit: Winkler, Gießler, Günsche, Dorstewitz, Schindler, Wolf, Kämmer, Schmidt, Rothe, Liebchen, Ring
wurde ergänzt durch: Fischer, Pfenzig, Eberhardt
gemanaged durch: Schumacher
Zum vorerst letzten Auswärtsspiel geht es nächste Woche nach Lobenstein, wo der Schwung der beiden letzten Spiele
mitgenommen werden sollte.
USch

SV 1911 Gehren – FSV Rot-Weiss Teichröda 0:7 (0:3)
Knoten in dieser Saison endlich geplatzt
Da Trainer Uwe Schumacher beruflich abwesend war, lag es diese Woche an „DJ“ Marko
Günsche die Mannschaft auf die kommende Begegnung mit Gehren einzustimmen und die Aufstellung
vorzunehmen.Seine klaren Worte schienen diesmal von allen Spielern verstanden worden zu sein.
Nach zwei eher mittelmäßigen Spielen sollte endlich wieder ein ordentliches Ergebnis her. Und die Worte kamen
bei den Spielern an. Jeder kämpfte über die 80 Minuten für den Mitspieler, der Spielaufbau wurde
organisiert und strukturiert vorgetragen und das Spiel auch mal über die hinteren Reihen aufgezogen.
Hervorzuheben hierbei auch der schnelle Bernd Kämmer, der mit Engagement und Eifer den ein oder
anderen jüngeren Mitspieler in den Schatten stellte und durch seine flinke und unkonventionelle Spielweise
immer mehrere Gegenspieler auf sich zog und so Räume für die Mitstreiter ermöglichte. Und er sollte
es auch sein der Teichröda, mit seinem ersten Saisontor und eine Familien- Co.-Produktion, auf Linie
brachte…
Aber die erste Möglichkeit der Begegnung hatten die Gäste in der 2.Minute, ein hoher Pass von rechts
wird nur knapp mit dem Kopf von einen Gehrener Stürmer verfehlt. Dieses sollte aber für einige Zeit die
letzte Chance für die Hausherren gewesen sein. Keine drei Minuten später flankt „Juso“ Kämmer von der
rechten Seite auf seinen Vater und dieser köpft zum 1:0 für die Gäste ein. In der Vergangenheit führte
eine frühe Führung meist zu Verunsicherung oder man verlor die klaren Linien, aber so heute nicht.
Konsequent wurde das geordnete Kurzpassspiel beibehalten und wenn nötig auch mal nach hinten gespielt.
So konnten sich die Teichrödaer einen optischen wie auch spielerischen Vorteil erarbeiten und kamen
so zu weiteren Gelegenheiten. Zu diesem Zeitpunkt war es nur den Heimkeeper zu verdanken, dass es
nicht schön höher stand, wie in der 30.Minute, als er einen Schuss von Stefan Kämmer gerade noch
„raus kratzte“. Die anschließende Ecke brachte keine Gefahr. Das 2:0 zeichnete sich schon länger ab
und in der 36.Minute war es dann soweit, „Juso“ Kämmer nimmt eine hohe Eingabe von „Janni“ Liebchen
direkt und vollstreckt eiskalt. Mit dem Pausenpfiff erhöht „Sande“ Wolf, nach einem eklatanten Abwehrfehler
der Gastgeber zum 3:0. Halbzeit….
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufhörte, es spielte nur noch ein Team. Liebchen in der 45. und
Ring in der 47.Minute hatten weitere Tore auf dem Fuß. Es brauchte die 48.Minute um endlich wieder eine
Chance für die Gastgeber zu notieren. Winkler klärt einen Kopfball der Gehrener zur Ecke, im Gegenzug
startet Wolf einen Konter, spielt mehrere Gegenspieler einschließlich des Torwarts aus und erhöht zum 4:0.
Wer nun dachte, das das den Gästen genügte, weit gefehlt, man hatte den Eindruck, sie wollten sich den
ganzen Frust der letzten Spiele von der Seele schießen. 54.Minute: Liebchen mit etwas Glück zum 5:0,
als der Heimkeeper einen Schuss von ihm über sich selbst ins eigene Tor lenkte. Auch das 6:0 hätte
Liebchen gut geschrieben werden müssen, wurde aber wegen einer vermeidlichen Abseitsstellung,
vom sonst gut pfeifenden Referee, nicht gegeben. Aber dies ließ Liebchen nicht auf sich sitzen und
erhöhte in der 70.Minute nach einem Konter über Ronald Ring zum 6:0. Dieser setzte dann auch den
Schlusspunkt unter eine unterhaltsame und nie gefährdete Partie mit einem Schuss aus 16 Metern ins
linke untere Eck. Endstand 7:0…
Wenn es nächste Woche gegen Gräfenroda geht, muss wieder eine so konzentrierte und anspruchsvolle
Leistung her, damit die Rot- Weissen abermals als Sieger vom Platz gehen.
Teichröda spielte mit:
M.Winkler, R.Fischer, A.Streipert, M.Günsche, J. Liebchen, S.Wolf, U.Hauspurg, F.Rothe, St.Kämmer,
R.Ring, B.Kämmer
Ersatzbank: A.Eberhardt, H.Dorstewitz
verfasst von Daniel Wranik
Neustadt/Orla AH – FSV Rot-Weiss Teichröda AH 3:2 (1:1)
Auch diese Woche sollte es die Mannschaft von Rot-Weiss nicht schaffen, eine optische und spielerische
Überlegenheit in einen Sieg umzuwandeln. Gefühlte 70% Ballbesitz und mehrere Großchancen reichten
nicht aus, um die Mannschaft von Neustadt zu bezwingen. Die äußeren Rahmenbedingungen auf dem
Kunstrasenplatz konnten bei ca. 18°C und trockenem Wetter nicht besser sein und luden zu einem
unterhaltsamen, aber für die Gästemannschaft nicht so erfreulichen „Kick“ ein.
Die ersten Minuten bestimmte gegenseitiges Abtasten und nervöses Spielgebaren die Begegnung.
Nach fünf Minuten übernahm der FSV die Kontrolle über das Spiel und tauchte immer öfter vor dem
Gastgebertor auf. In der 8.Minute fasst sich Frank Rothe einfach mal ein Herz von der Strafraumgrenze
und vollendet, mit dem ersten Torschuss der Partie, ins linke untere Eck mit einem Flachschuss. 1:0 für die Gäste…
Keine zwei Minuten später hat der Torschütze der letzten Woche Janni Liebchen eine große Möglichkeit,
scheitert aber am bestens aufgelegten Gastgeberkeeper. Die anschließende Ecke brachte nichts ein.
Nun kam Neustadt etwas besser ins Spiel, ohne dabei aber sehr gefährlich vor das Tor von Wranik
zu gelangen. Und wieder offenbarte sich eine Fußballweisheit, nachdem die Rot-Weissen eine
sehr gute Möglichkeit zum 2:0 ausließ, verlor „Sande“ Wolf im Mittelfeld den Ball und mit einem
gekonnten Heber überlistet der Neustädter Stürmer zum 1:1. Halbzeit…
Trotz erheblicher Feldüberlegenheit fehlten im Abschluss der letzte Biss und der notwendige Zug zum Tor.
Der eingewechselte Uwe Schmidt machte sofort zu Beginn der zweiten Halbzeit auf der rechten Seite
ordentlich Druck, scheiterte aber wie schon seine Kameraden am eigenen Abschluss. Rot-Weiss kam
nun im Minutentakt zu Möglichkeiten, benötigt aber mehrere Chancen bis „DJ“ Günsche durch eine
schöne Einzelaktion zum 2:1 abschloss. Auch im Anschluss vergaben die Teichrödaer weitere
hochkarätige Möglichkeiten um den sicheren Sieg festzumachen. Und dies sollte bestraft werden.
In der 72. und 75.Minute belohnten sich die Hausherren, die nie aufgaben, mit zwei schön vorgetragenen
Kontern und schlossen einmal mit einem Sonntagsschuss ins linke Eck und aus spitzem Winkel zum 3:2 Sieg ab.
Endstand.
Teichröda spielte mit:
Wranik, Rothe, Hauspurg, Günsche, Gieseler, Wolf, Eberhardt, Fischer, Dorstewitz, Streipert,
Liebchen.
Ersatz: Schmidt, Schneider, Baumann
D.Wranik
SV Orlamünde - Rot - Weiß Teichröda 1 : 1
Spiel der verpassten Möglichkeiten
Um es vorweg zu nehmen: selten hatte eine Mannschaft ein solches Übergewicht an hochwertigen
Chancen, ohne daß es am Ende zum Sieg reichen sollte. Einmal lag es am fehlenden Glück , einmal am
eigenen Unvermögen. Insgesamt hatten die Rot - Weißen Möglichlkeiten, um 3 Spiele siegreich zu gestalten.
Alle Chancen aufzuzählen wäre müßig. Erfolgreich abgeschlossen hatte nur Liebchen zur zwischenzeitlichen
Führung. Die konnten die nimmermüden Gastgeber ausgleichen und freuten sich am Ende dank ihrer
kämpferisch - guten Einstellung über ein schmeichelhaftes Unentschieden.
Doch wer so viel Hochkaräter nicht in Zählbares wandeln kann, darf sich am Ende nicht beschweren.
Dabei sah das Spiel der Gäste trotz holprigen Rasens bis zur gegnerischen Strafraumgrenze teilweise recht gefällig aus;
auch wenn man schon im Mittelfeld den teilweise besser postierten Mitspieler übersah.
Hier gilt es in den nächsten Spielen anzusetzen: man sollte versuchen, das vorhandene spielerische Potential zum
Nutzen der Mannschaft einzusetzen. Wer die Tore am Ende schießt, ist egal.
Theoretisch ist dies allen Spielern dank ihrer Erfahrung natürlich bewusst. In den nächsten Spielen kommt es darauf an,
dies auch in der Praxis umzusetzen.
Der FSV trat mit folgender Besetzung an: Winkler, Rothe, Hauspurg, Günsche, Schmidt, Wolf, Kämmer, Bob, Streipert, Ring,
Liebchen.
USch
Lok Saalfeld AH -Teichröda AH 0:2 (0:1)
Diesen Freitag ging es für unsere Mannschaft in die Kreisstadt nach Saalfeld, genauer zu Lok, die schon seit vielen Jahren
zum festen Spielprogramm der Teichrödaer gehören. Bei angenehmem und trockenem Wetter startete unter der Leitung von
Ulf Kramer das zweite Saisonspiel des Jahres. Nach der knappen und vermeidbaren Niederlage letzte Woche in Jena,
hatten sich die Spieler unter dem fachmännischen Blick von Trainer Uwe Schumacher viel vorgenommen.
Und dies zeigten sie auch von Anfang an. Bereits in der ersten Minute verpasst „Bobby“ Bob mit einem straffen Flachschuss
nur knapp das Tor von Saalfeld. Kein zwei Minuten später steht Bob abermals allein vorm gegnerischen Keeper und dieser konnte
mit einer reflexartigen Fußabwehr den frühen Rückstand verhindern. Der Gastgeber kam erst in der 13.Minute durch eine
kurze Unaufmerksamkeit der Teichrödaer Hintermannschaft zu einer Möglichkeit, jedoch verfehlt die Flanke ihr Ziel. Möglichkeiten
gab es in dieser Phase des Spieles für die Gäste im Minutentakt, nur eins fehlte, der konsequente Abschluss. Als sich die
6 mitgereisten Fans schon auf das Pausenbier freuten, dann doch das 1:0 für Teichröda. „Sande“ Wolf kam über gefährlich
über links und flankte zu Bob, dieser vollstreckte seine fünfte Chance flach ins linke Eck. Halbzeit…
Keine zwei Minuten nach dem Wiederanpfiff, bringt „Franz“ Schneider, eher einer seiner schlechteren Eckbälle, scharf in den 16er,
wo wieder Berhard Bob genau richtig stand und die Kugel nur noch über die Linie drücken musste. Eine verdiente 2:0 Führung für
die Gastmannschaft. Auch im weiteren Verlauf des Spieles ging es größtenteils nur in Richtung des Saalfelder Tores und
die Gastgeber schaffen es nur selten sich etwas zu entlasten. Wenn dies doch der Fall war, ging zumeist ein Fehler der
Rot-Weissen voraus. Liebchen, Schneider und auch der eingewechselte Bernd Kämmer, hatten weitere Möglichkeiten auf dem Fuß,
scheiterten aber entweder durch Ungenauigkeiten im Abschluss oder am Saalfeder Torhüter. Erwähnenswert ist auch das gute Stennungsspiel
und sehr sichere Auftreten von Ulf Hauspurg, immer präsent und stets vorausschauend, stand er sicher im Teichrödaer Rückraum und unterband so
das Saalfelder Offensivspiel schon in seiner Entstehung.
Die letzte Gelegenheit des Spieles hatte „Janni“ Liebchen, der wiederum mit einem sehr gut getretenen Freistoß am Gästekeeper scheiterte.
2:0 Endstand…
So das war es von dieser Woche. Nächste Woche geht’s nach Orlamünde und dann hoffen wir mit einem weiteren Sieg eine
erste kleine Serie starten zu können.
Teichröda spielte mit: D.Wranik, R.Rascher, A.Eberhardt, U.Hauspurg, M.Günsche, S.Wolf, R.Fischer,
B.Kämmer, J.Liebchen, F.Rothe, B.Bob
Ersatz: F.Schneider, M.Winkler
D.Wranik
SV Jenapharm Jena AH -Teichröda AH 2:1 (1:0)
Auch von dem schlechten Wetter ließen sich die Mannen des Rot-Weiss Teichröda nicht abhalten, um endlich die Saison 2013 zu beginnen.
Und kein geringerer Gegner als die Mannschaft von Jenapharm, sollte den Anfang machen und lud zum fußballerischen Vergleich ein.
Auch für sie war es die erste Begegnung in diesem Jahr und sollte die lange Hallenspielzeit ablösen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt
war letzten Freitag Anstoß in Jena und die letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams ließen viel Spannung erwarten.
In den ersten Minuten merkte man den Gästen, anhand der ungeordneten und verfahrenen Spielweise, die fehlende Spielpraxis an.
Jena hingegen agierte ballsicherer und ließ die Kugel gut durch die eigenen Reihen laufen. So war es auch nicht verwunderlich, dass sie in
der 10.Minute, durch Hermannstetter, die erste Großchance hatten. Dieser zog aus 25 Meter trocken ab und knallte das Leder an die Latte.
Rot-Weiss zog sich in dieser Phase des Spieles weit zurück und überließ Jenapharm das Spiel. Teichröda verlegte sich nun aufs Kontern und
versuchte mit weiten Pässen die dichten Abwehrreihen der Jenenser zu überwinden. Erwähnenswert ist, dass bis zu diesem Zeitpunkt die Gäste
nur zu zehnt spielten, da nicht alle Mitspieler pünktlich das Match erreichen konnten. (ab 12.min vollzählig durch die Einwechslung von Uwe Baumann)
Die erste Möglichkeit für die Spieler von Trainer Uwe Schumacher entstand durch einen weiten Abschlag von Markus Winkler, im Tor
der Rot-Weissen, genau auf Ronald Ring. Dieser marschiert allein auf den Keeper der Gastgeber zu, schoß aber genau in die Arme des Selbigen.
Von nun an stabilisierte sich die Spielweise der Teichrödaer, ohne dabei aber zu überzeugen oder sich zwingende Möglichkeiten herauszuarbeiten.
Jena kam hingegen in der 32. durch einen Heber und in der 37.Minute durch einen langen Pass auf den Pfosten zu ihren Möglichkeiten.
Erst ein unberechtigter Freistoß kurz vor der Halbzeitpause, getreten von Thomas Languth, springt vom langen Innenpfosten ins Tor.
1:0 für die Heimmannschaft mit dem Halbzeitpfiff... (Wechsel: „Bobby“ Bob kommt für „Simson“ Baumann)
Die zweite Halbzeit begann Teichröda etwas druckvoller und versuchte selbst das Zepter in die Hand zu nehmen. Aber auch diesmal hatten
die Hausherren die erste Gelegenheit. Eine Flanke von rechts landet genau auf den Kopf eines Jenenser Spielers, jedoch köpft dieser genau
in die Arme von „Schnipps“. Eine Minute später der Ausgleich, eine klasse getretene Ecke durch „Juso“ Kämmer landet genau bei Andreas Streipert
und dieser nickt zum 1:1 ein. Fortan verlagert sich Jena aufs Kontern und überlässt den Gästen mehr das Feld. Dann aus dem Nichts: Ulf Hauspurg
ist nicht dicht genug an seinem Gegenspieler und dieser zieht aus spitzen Winkel ab, obwohl nicht fest getreten findet der Ball, an Freund und
Feind vorbei, seinen Weg ins lange Eck…. 2:1. Wieder Führung für die Hausherren. Die Bemühungen Teichröda’s den ersten Sieg auf diesem Platz
zu schaffen, wurden so wieder zunichte gemacht und führten zu einem erneuten Bruch im Aufbauspiel der Rot-Weissen. Erneut Hermannstetter
setzt einen gekonnten Schuss abermals an die Latte und hätte die Ambitionen der Gäste frühzeitig zunichtemachen können. Teichröda bäumt sich
im Anschluss noch einmal gegen die drohende Niederlage und kommt zweimal durch Hauspurg, durch einen Kopfball durch Bob und weiteren
guten Gelegenheiten von Ronald Ring, zu ihren Chancen wurden aber nicht mehr belohnt. Entstand 2:1 für Jenapharm!!!
Leider wieder ein Fehlstart für die Rot-Weissen wie auch schon im letzten Jahr, obwohl diesmal mehr drin war. Nächsten Freitag gibt es die
nächste Möglichkeit bei Lok Saalfeld. Bis dahin eine schöne Woche.
Teichröda spielte mit: M.Winkler, R.Rascher, A.Eberhardt, U.Hauspurg, M.Günsche, S.Wolf, A.Streipert,
St.Kämmer, J.Liebchen, R.Ring, U.Baumann
Ersatz: B.Bob
D.Wranik
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